Methoden
Regionalwert Research auf der Biofach 2023
Wir mischen mit beim Kongressgressschwerpunkt „Bio. Ernährungssouveränität. Wahre Preise.“ Von und mit uns wird es einige sehr spannende Programmpunkte auf der Biofach-Messe geben. Ansonsten findet ihr uns am Regionalwert-Stand in Halle 9, Stand 556.
Eine Übersicht über die Termine, an denen wir mitwirken:
Nachhaltigkeit bewerten, bilanzieren und honorieren: True Cost vs. Sustainable Performance Accounting – 2 Seiten einer Medaille?!
Podiumsdiskussion zu den Methoden True Cost und Sustainable Performance Accounting, die Unterschiede und Gemeinsamkeiten der Methoden sichtbar macht. Konstruktiv streitend werden anhand konkreter Beispiele die Potentiale sichtbar gemacht, die beide analytischen Perspektiven auf Kosten, Risiken und Leistungen der Land- und Ernährungswirtschaft für die zukünftige Bewertung von Wirtschaften bringen.
Mit: Prof. Dr. Tobias Gaugler, Christian Hiß, Dr. Jenny Lay-Kumar, Prof. Dr. Knut Henkel. Moderiert wird von Prof. Dr. Jan Niessen.
Termin: Donnerstag der 16.02., 14:45- 15:45 Uhr, Saal St. Petersburg
Weiterführende Informationen
True Cost Accounting (TCA) wahr machen: Die Bilanzierung der Wahren Kosten in Politik und Unternehmenspraxis umsetzen
Wie lassen sich soziale und ökologische Leistungen und Schäden erfassen und berichten? Im Koalitionsvertrag sind Anknüpfungspunkte für die Entwicklung finanzwirtschaftlicher Instrumente für mehr Nachhaltigkeit. Die „Wahre Kosten-Rechnung“ (true cost accounting), die Human-, Sozial- und Naturkapital im Jahresabschluss von Unternehmen berücksichtigt, ist ein Ansatz, der diese Vorhaben unterstützt.
Mit: Volkert Engelsman, Ines Kefer, Tanja Mindermann, Dr. Jenny Lay-Kumar, Dr. Kristina Schwedler und Markus Wolter (Misereor)
Moderiert wird von Alexander Müller.
Termin: Donnerstag, 16.02.2022, 17:00-18:00, Raum Shanghai
Weiterführende Informationen
Nachhaltigkeitsberichtserstattung: Was kommt auf Land- und Ernährungswirtschaft zu?
Dr. Jenny Lay-Kumar gibt Einblicke aus der Mitarbeit in der EFRAG-Arbeitsgruppe für „agriculture, food & beverages“. Die kommenden Berichtspflichten (ESRS – European Sustainability Reporting Standards) werden eingeordnet und ein Blick auf die Chancen für die Bio-Ernährungswirtschaft geworfen. Die EU-Berichtspflichten werden zukünftig die Breite der Betriebe der Land- und Ernährungswirtschaft betreffen, indirekt über die Wertschöpfungskette. Die Bio-Branche kann dies als Chance nutzen.
Termin: Freitag, der 17.02., 10:00-10:45 Uhr Raum Kiew